Das Rathaus
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Rat und Hilfe konnte man von jeher und sollte man sich auch heute noch dort |
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Die älteste Erwähnung des Rathauses finden wir im Stiftungsbrief des |
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Praetorium und Curia sind die geläufigen lateinischen Bezeichnungen für das |
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Bei der oben genannten Pforte handelt es sich um eines der drei Tore von |
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Geblieben ist bis heute an Ort und Stelle der halb versunkene Pranger, auch |
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Mit dem Bau des heutigen Rathauses wurde 1585 begonnen; vollendet war es laut Inschrift auf dem Türsturz vom Treppenturm zum Obergeschoss anno 1586. Als, Begründung für den Neubau führen Schultheiß und Rat an, das seitherige Rathaus stünde „mit großer Feuers und brandtsgefahr, auch anderer Ungelegenheit halbenn zum nechstenn ahn der Kirchen" - ein bemerkenswerter Fall von Fürsorge und Denkmalpflegebewußtsein. Der Neubau sei an der Stelle des 1417 gestifteten Pilgerhospitals vorgesehen. |
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In ihrem Buch: „Rathäuser im Rhein - Main - Neckar - Raum" führt Irene Spille zum Kiedricher Rathaus folgendes aus: |
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Erbaut 1585 - 86 anstelle des Pilgerhospitals. - Traufseitig am Marktplatz Fenster des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses unterteilt, mit Überdachte Wappentafel mit Ortswappen . und Brömserwappen über Satteldach mit Schildgiebeln, am Westgiebel 2 - geschossiger Kaminaufsatz. Das Rathaus wurde an ein älteres Fachwerkhaus direkt neben dem |
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Bauvorhaben der Gemeinde |
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Dem Projekt der Fachhochschule unter der Leitung von Professor Falk Krebs ging eine Anfrage der Gemeinde Kiedrich voraus. |
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Da in den nächsten Jahren eine Zusammenführung aller - im Moment sehr zerstreuten - Ämter vorgesehen ist, liegt dem Projekt also ein sehr realer Gedanke zugrunde. |
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Eingetretene Umstände wie die Möglichkeit der Nutzung des Hinterhauses lassen die Planung in eine neue Phase treten. |
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Bei einem Treffen mit Gemeinderat und Bürgermeister wurden den Projektteilnehmern Wünsche und Vorstellungen nahegebracht. |
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Diese sahen die Vereinigung aller Ämter in den nun zur Verfügung stehenden Gebäuden vor. |
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Entwurf von Eckhardt, Henn und Merz |
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Nach ausführlichen Messungen und Recherchen war es uns möglich eine Dokumentation der historischen Bausubstanz vorzunehmen. Die nicht sehr umfangreichen Informationen der Gemeinde wurden so vervollständigt. Erst nach dieser zeitlich aufwendigen Arbeit war es uns möglich Gedanken an eine Umplanung dieses Bestands zu verlieren. |
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Diese Gedanken gingen bei allen drei Teilnehmern von vorne herein in die selbe Richtung. Integration des Hinterhauses, geschichtliche Rückführung des Erdgeschosses und Einbindung des gesamten Hinterhofes in die Planung. |
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Um allen Ämtern Platz zu bieten ist eine Umplanung des Hinterhauses vorzusehen. Diese sieht einen kompletten Umbau bis unters Dach vor. |
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Bei der geschichtlicher Rückführung des Erdgeschosses handelt es sich Das Erdgeschoss war wie erwähnt früher zum größten Teil offen und Heute ist sie komplett geschlossen und mit einigen kleinen, unansehnlichen Eine Öffnung des Gebäudes wie früher ist aus vielerlei Gründen nicht |
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Die Einbindung des gesamten Hofgeländes ist schon aus verkehrstechnischen Gründen anzuraten. Die Parkplatzkapazität am Marktplatz ist äußerst begrenzt und ließe sich mit dem Umbau vervielfachen. |
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